Ihre opti­ma­le Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung: Jetzt infor­mie­ren!

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Kategorie(n) Gesundheit
Özgün Imren | Gründer & Geschäftsführer

Özgün Imren

Das wich­tigs­te in Kür­ze

  • Lücken schlie­ßen: Die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung füllt die finan­zi­el­len Lücken, die durch die begrenz­ten Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung ent­ste­hen.
  • Ver­schie­de­ne Arten: Es gibt unter­schied­li­che Typen wie Pflegetagegeld‑, Pfle­ge­kos­ten- und Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung sowie die staat­lich geför­der­te Pfle­ge-Bahr.
  • Steu­er­li­che Vor­tei­le: Die Bei­trä­ge kön­nen als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen steu­er­lich abge­setzt wer­den, was Ihre Steu­er­last redu­ziert.
  • Frü­her Ein­stieg lohnt sich: Jün­ge­re Men­schen zah­len nied­ri­ge­re Bei­trä­ge und sichern sich güns­ti­ge­re Kon­di­tio­nen.

Was ist eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung?

Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ist eine pri­va­te Ver­si­che­rung, die Ihnen hilft, die Kos­ten zu decken, die durch Pfle­ge­be­dürf­tig­keit ent­ste­hen und von der gesetz­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung nicht voll­stän­dig abge­deckt wer­den. Stel­len Sie sich die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung als ein finan­zi­el­les Sicher­heits­netz vor, das ein­springt, wenn die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung an ihre Gren­zen stößt. Sie sorgt dafür, dass Sie im Pfle­ge­fall die best­mög­li­che Ver­sor­gung erhal­ten, ohne Ihre Erspar­nis­se auf­brau­chen zu müs­sen.

Unter­schied zur gesetz­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung

Die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung über­nimmt zwar einen Teil der Pfle­ge­kos­ten, aber meist reicht die­ser Betrag nicht aus, um alle Aus­ga­ben zu decken. Hier kommt die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ins Spiel. Wäh­rend die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung eine Art Grund­ver­sor­gung bie­tet, kön­nen Sie mit einer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung die Lücke schlie­ßen und zusätz­li­che Kos­ten abde­cken.

Hier eine kur­ze Gegen­über­stel­lung:

AspektGesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rungPfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung
Trä­gerGesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rungPri­va­te Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men
Leis­tungs­um­fangBasis­leis­tun­genZusätz­li­che Leis­tun­gen je nach Ver­trag
Finan­zie­rungPflicht­bei­trä­ge (Lohn­ab­zug)Frei­wil­li­ge Bei­trä­ge
DeckungTeil­wei­se Deckung der Pfle­ge­kos­tenVoll­stän­di­ge oder ergän­zen­de Deckung
Pfle­ge­gra­deEin­tei­lung in Pfle­ge­gra­de, pau­scha­le Beträ­geFle­xi­ble Zah­lun­gen je nach Pfle­ge­grad

Über­blick über die ver­schie­de­nen Arten der Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung

Es gibt drei Haupt­ty­pen der Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung, die sich in ihren Leis­tun­gen und Kos­ten unter­schei­den:

  1. Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung:
    • Sie erhal­ten einen fes­ten Betrag pro Tag, den Sie pfle­ge­be­dürf­tig sind. Die­ser Betrag ist fle­xi­bel ein­setz­bar, egal ob für pro­fes­sio­nel­le Pfle­ge, eine Haus­halts­hil­fe oder ande­re Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen.
    • Bei­spiel: Wenn Ihr Ver­trag ein Pfle­ge­ta­ge­geld von 50 Euro vor­sieht und Sie 30 Tage im Monat gepflegt wer­den, erhal­ten Sie 1.500 Euro.
  2. Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung:
    • Die­se Ver­si­che­rung über­nimmt einen fest­ge­leg­ten Pro­zent­satz der tat­säch­lich ange­fal­le­nen Pfle­ge­kos­ten. Hier­bei müs­sen Sie die Pfle­ge­kos­ten bele­gen.
    • Bei­spiel: Wenn Ihre Pfle­ge­kos­ten im Monat 2.000 Euro betra­gen und die Ver­si­che­rung 80 % über­nimmt, wer­den 1.600 Euro erstat­tet.
  3. Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung:
    • Sie erhal­ten eine monat­li­che Ren­te, sobald Sie pfle­ge­be­dürf­tig wer­den. Die­se Ren­te kann für jede Art von Pfle­ge­aus­ga­ben ver­wen­det wer­den.
    • Bei­spiel: Wenn Sie eine monat­li­che Pfle­ge-Ren­te von 1.000 Euro ver­ein­bart haben, erhal­ten Sie die­se unab­hän­gig von den tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten.

Jede die­ser Ver­si­che­run­gen hat ihre eige­nen Vor- und Nach­tei­le, und die Wahl der rich­ti­gen Poli­ce hängt von Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten ab. Mit einer sorg­fäl­ti­gen Bera­tung kön­nen Sie die bes­te Lösung für Ihre per­sön­li­che Situa­ti­on fin­den und sich opti­mal absi­chern.

So viel kostet eine Pflegezusatzversicherung

Wel­che Ver­si­che­run­gen gibt es …und wel­che davon brau­che ich über­haupt?

Wir unter­schei­den zwi­schen Pflicht­ver­si­che­run­gen (gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Ver­si­che­run­gen), die jeder abschlie­ßen muss und wei­te­ren wich­ti­gen Ver­si­che­run­gen, die Ihren Schutz ergän­zen und abhän­gig von Ihrer per­sön­li­chen Situa­ti­on sind.

Die gesetz­li­che Ren­te reicht nicht aus — Schlie­ßen Sie Ihre Ren­ten­lü­cke!

Die Ren­ten­lü­cke in Deutsch­land ist ein häu­fig unter­schätz­tes Risi­ko. Die gesetz­li­che Alters­ren­te allein wird vor­aus­sicht­lich nicht aus­rei­chen, um dei­nen Lebens­stan­dard im Ruhe­stand auf­recht­zu­er­hal­ten. Es ist daher rat­sam, zusätz­li­che Maß­nah­men zu ergrei­fen, um die­se Lücke zu schlie­ßen und finan­zi­ell abge­si­chert zu sein.

Scha­den mel­den — schnell und ein­fach

Wich­tig ist, dass Sie uns den Scha­den­fall mög­lichst zeit­nah mel­den. In der Regel ver­lan­gen die Ver­si­che­rer eine Scha­den­mel­dung inner­halb von einer Woche ab Ein­tritt oder Kennt­nis­nah­me des Scha­dens. In eini­gen Spar­ten gel­ten abwei­chen­de Rege­lun­gen abhän­gig von der Ver­si­che­rungs­art.

War­um ist eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung wich­tig?

Stel­len Sie sich vor, Sie genie­ßen Ihren Ruhe­stand, doch plötz­lich tritt ein Pfle­ge­fall ein. Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kann hier den Unter­schied machen und Sie vor uner­war­te­ten finan­zi­el­len Belas­tun­gen schüt­zen. In die­sem Abschnitt erklä­ren wir Ihnen, war­um eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung uner­läss­lich ist und wel­che Vor­tei­le sie bie­tet.

Deckungs­lü­cken in der gesetz­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung

Die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung bie­tet eine Grund­ver­sor­gung, die bei wei­tem nicht alle Kos­ten abdeckt, die im Pfle­ge­fall ent­ste­hen. Die Pfle­ge­gra­de der gesetz­li­chen Ver­si­che­rung sind so bemes­sen, dass sie nur einen Teil der tat­säch­li­chen Kos­ten abde­cken. Bei­spiels­wei­se kann der Eigen­an­teil bei sta­tio­nä­rer Pfle­ge meh­re­re Hun­dert Euro pro Monat betra­gen, die Sie selbst tra­gen müs­sen.

Pfle­ge­gradGesetz­li­che Leis­tung (Euro/Monat)Durch­schnitt­li­che Pfle­ge­kos­ten (Euro/Monat)Mög­li­che Deckungs­lü­cke (Euro/Monat)
27701.8001.030
31.2622.200938
41.7752.500725
52.0052.700695

Die­se Tabel­le zeigt, dass die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung nur einen Teil der anfal­len­den Kos­ten über­nimmt und somit eine erheb­li­che Deckungs­lü­cke besteht.

Finan­zi­el­le Belas­tung durch Pfle­ge­kos­ten

Die finan­zi­el­len Belas­tun­gen durch Pfle­ge­kos­ten kön­nen erheb­lich sein und schnell an die Sub­stanz gehen. Ohne zusätz­li­che Absi­che­rung müs­sen vie­le Men­schen ihre Erspar­nis­se auf­brau­chen oder gar ihr Zuhau­se ver­kau­fen, um die Pfle­ge­kos­ten zu decken. Die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kann die­se Lücke fül­len und Ihnen hel­fen, finan­zi­ell abge­si­chert zu blei­ben. Ein prak­ti­sches Bei­spiel: Wenn Ihre monat­li­chen Pfle­ge­kos­ten 2.500 Euro betra­gen und die gesetz­li­che Ver­si­che­rung nur 1.262 Euro abdeckt, bleibt eine Lücke von 1.238 Euro, die Sie selbst tra­gen müs­sen. Mit einer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kön­nen Sie die­se Dif­fe­renz schlie­ßen und sor­gen­frei leben.

Sta­tis­ti­ken und Pro­gno­sen zur Pfle­ge­be­dürf­tig­keit

Sta­tis­ti­ken zei­gen, dass die Wahr­schein­lich­keit, pfle­ge­be­dürf­tig zu wer­den, mit dem Alter stark zunimmt. Laut dem Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt wird jeder fünf­te Mensch über 80 Jah­re pfle­ge­be­dürf­tig. Pro­gno­sen gehen davon aus, dass die Anzahl der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen in den nächs­ten Jah­ren wei­ter stei­gen wird, da die Bevöl­ke­rung altert und die Lebens­er­war­tung zunimmt.

AlterWahr­schein­lich­keit der Pfle­ge­be­dürf­tig­keit
60 — 70 Jah­re5%
70 — 80 Jah­re15%
Über 80 Jah­re35%

Die­se Zah­len ver­deut­li­chen, wie wich­tig es ist, früh­zei­tig vor­zu­sor­gen. Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung bie­tet Ihnen die Sicher­heit, dass Sie im Pfle­ge­fall finan­zi­ell abge­si­chert sind und sich kei­ne Sor­gen um hohe Pfle­ge­kos­ten machen müs­sen. Sie kön­nen beru­higt in die Zukunft bli­cken, weil Sie wis­sen, dass Sie bes­tens vor­ge­sorgt haben.

Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ist also nicht nur eine finan­zi­el­le Absi­che­rung, son­dern auch ein Stück Lebens­qua­li­tät und Sicher­heit im Alter. Las­sen Sie uns gemein­sam die bes­te Lösung für Ihre indi­vi­du­el­le Situa­ti­on fin­den, damit Sie opti­mal abge­si­chert sind.

Arten der Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung

Wenn es um die Absi­che­rung im Pfle­ge­fall geht, ist es wich­tig, die ver­schie­de­nen Arten der Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung zu ken­nen. Jede hat ihre eige­nen Vor­tei­le und Beson­der­hei­ten, und wel­che die rich­ti­ge für Sie ist, hängt von Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten ab. Las­sen Sie uns die gän­gi­gen Vari­an­ten im Detail betrach­ten.

Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung

Funk­ti­ons­wei­se

Die Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung zahlt Ihnen im Pfle­ge­fall einen fest­ge­leg­ten Betrag pro Tag. Die Höhe des Tage­gel­des hängt von Ihrem Pfle­ge­grad ab, den die Pfle­ge­kas­se fest­legt. Die­se Ver­si­che­rung ist sehr fle­xi­bel, da Sie das Geld nach Ihren Bedürf­nis­sen ver­wen­den kön­nen – sei es für pro­fes­sio­nel­le Pfle­ge, eine Haus­halts­hil­fe oder ande­re unter­stüt­zen­de Dienst­leis­tun­gen.

Vor- und Nach­tei­le

Vor­tei­le:

  • Fle­xi­bi­li­tät: Sie kön­nen das Pfle­ge­ta­ge­geld frei ver­wen­den.
  • Unab­hän­gig­keit: Kein Nach­weis der tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten erfor­der­lich.
  • Plan­bar­keit: Fes­te Tages­be­trä­ge erleich­tern die Finanz­pla­nung.

Nach­tei­le:

  • Bei­trags­kos­ten: Je nach Ein­tritts­al­ter und Gesund­heits­zu­stand kön­nen die Bei­trä­ge hoch sein.
  • Staf­fe­lung: Bei nied­ri­gen Pfle­ge­gra­den sind die Aus­zah­lun­gen gerin­ger.

Ein Bei­spiel: Wenn Sie einen Ver­trag mit einem Tage­geld von 50 Euro pro Tag haben und 30 Tage im Monat gepflegt wer­den, erhal­ten Sie 1.500 Euro monat­lich, unab­hän­gig davon, wie hoch Ihre tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten sind.

Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung

Funk­ti­ons­wei­se

Die Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung über­nimmt einen fest­ge­leg­ten Pro­zent­satz Ihrer tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten. Sie müs­sen die ange­fal­le­nen Kos­ten bei der Ver­si­che­rung ein­rei­chen, und die­se erstat­tet Ihnen dann einen Teil der Aus­ga­ben. Die­se Art der Ver­si­che­rung kann hilf­reich sein, um spe­zi­fi­sche Pfle­ge­kos­ten zu decken, die über die Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung hin­aus­ge­hen.

Vor- und Nach­tei­le

Vor­tei­le:

  • Geziel­te Unter­stüt­zung: Erstat­tung tat­säch­li­cher Kos­ten.
  • Kom­bi­nier­bar: Gut mit ande­ren Ver­si­che­run­gen kom­bi­nier­bar.

Nach­tei­le:

  • Nach­weis­pflicht: Sie müs­sen Rech­nun­gen und Kos­ten­nach­wei­se ein­rei­chen.
  • Limi­tie­rung: Bei Lai­en­pfle­ge durch Ange­hö­ri­ge oft weni­ger oder kei­ne Erstat­tung.

Ein Bei­spiel: Ihre monat­li­chen Pfle­ge­kos­ten betra­gen 2.000 Euro. Wenn Ihre Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung 80 % der Kos­ten über­nimmt, erhal­ten Sie 1.600 Euro zurück­er­stat­tet.

Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung

Funk­ti­ons­wei­se

Die Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung zahlt im Pfle­ge­fall eine monat­li­che Ren­te aus. Die­se Ren­te kön­nen Sie frei ver­wen­den, ähn­lich wie bei der Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung. Der Haupt­un­ter­schied besteht dar­in, dass die Aus­zah­lung als fes­te Ren­te erfolgt, was Ihnen ein regel­mä­ßi­ges Ein­kom­men sichert.

Vor- und Nach­tei­le

Vor­tei­le:

  • Regel­mä­ßi­ge Zah­lun­gen: Monat­li­che Ren­te bie­tet finan­zi­el­le Sicher­heit.
  • Fle­xi­bi­li­tät: Geld kann frei ver­wen­det wer­den.

Nach­tei­le:

  • Län­ge­re War­te­zeit: Ren­ten­an­sprü­che müs­sen oft über län­ge­re Zeit auf­ge­baut wer­den.
  • Kos­ten: Bei­trä­ge kön­nen hoch sein, je nach Ein­tritts­al­ter und Gesund­heits­zu­stand.

Ein Bei­spiel: Wenn Sie eine Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung mit einer monat­li­chen Ren­te von 1.000 Euro haben, erhal­ten Sie die­sen Betrag unab­hän­gig von den tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten.

Pfle­ge-Bahr

Staat­li­che För­de­rung

Die Pfle­ge-Bahr ist eine staat­lich geför­der­te Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung. Sie soll Men­schen dazu ermu­ti­gen, zusätz­lich pri­vat vor­zu­sor­gen. Der Staat unter­stützt die­se Ver­si­che­rung mit einem Zuschuss von 5 Euro pro Monat, sofern bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfüllt sind.

Vor­aus­set­zun­gen und Nut­zen

Vor­aus­set­zun­gen:

  • Min­dest­bei­trag: Sie müs­sen min­des­tens 10 Euro monat­lich ein­zah­len.
  • Kei­ne Gesund­heits­prü­fung: Der Abschluss ist unab­hän­gig vom Gesund­heits­zu­stand mög­lich.

Nut­zen:

  • Ein­stieg: Beson­ders geeig­net für Per­so­nen mit gerin­gem Ein­kom­men oder gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen.
  • Zuschuss: Staat­li­che För­de­rung redu­ziert die Kos­ten.

Nach­tei­le:

  • Gerin­ge Leis­tun­gen: Die Zuschüs­se sind rela­tiv nied­rig und decken oft nur einen klei­nen Teil der tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten.

Ein Bei­spiel: Sie schlie­ßen eine Pfle­ge-Bahr-Ver­si­che­rung ab und zah­len 10 Euro monat­lich ein. Der Staat steu­ert 5 Euro bei, sodass Ihnen ins­ge­samt 15 Euro monat­lich zur Ver­fü­gung ste­hen.

Durch die Kennt­nis die­ser ver­schie­de­nen Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­run­gen kön­nen Sie eine infor­mier­te Ent­schei­dung tref­fen und die für Sie pas­sen­de Ver­si­che­rung aus­wäh­len, um im Pfle­ge­fall opti­mal abge­si­chert zu sein. Las­sen Sie uns gemein­sam her­aus­fin­den, wel­che Opti­on für Sie am bes­ten geeig­net ist.

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Für wen ist eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung sinn­voll?

Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kann eine wert­vol­le Ergän­zung zu Ihrer bestehen­den Absi­che­rung sein. Aber für wen ist sie wirk­lich sinn­voll? In die­sem Abschnitt schau­en wir uns an, wel­che Kri­te­ri­en und indi­vi­du­el­len Fak­to­ren bei der Ent­schei­dung eine Rol­le spie­len und wel­che Alter­na­ti­ven es gibt.

Kri­te­ri­en zur Ent­schei­dung

Zunächst ein­mal soll­ten Sie Ihre finan­zi­el­le Situa­ti­on und Ihre Gesund­heits­ge­schich­te berück­sich­ti­gen. Wenn Sie über ein soli­des Ein­kom­men und Erspar­nis­se ver­fü­gen, kön­nen Sie sich die Bei­trä­ge einer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung leich­ter leis­ten. Auch das Ein­tritts­al­ter spielt eine Rol­le: Je jün­ger Sie sind, des­to nied­ri­ger sind die Bei­trä­ge.

  • Finan­zi­el­le Situa­ti­on: Haben Sie genü­gend Erspar­nis­se, um zukünf­ti­ge Pfle­ge­kos­ten zu decken?
  • Gesund­heits­zu­stand: Sind Sie gesund­heit­lich sta­bil oder bestehen Vor­er­kran­kun­gen?
  • Fami­li­en­pla­nung: Haben Sie Ange­hö­ri­ge, die Sie im Pfle­ge­fall unter­stüt­zen könn­ten?

Ein prak­ti­sches Bei­spiel: Wenn Sie mit 40 Jah­ren eine Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung abschlie­ßen, sind die Bei­trä­ge güns­ti­ger, als wenn Sie erst mit 60 Jah­ren ein­stei­gen.

Lebens­si­tua­tio­nen und indi­vi­du­el­le Fak­to­ren

Ihre Lebens­si­tua­ti­on und Ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se sind ent­schei­dend. Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kann beson­ders sinn­voll sein, wenn Sie:

  • Kei­ne Kin­der oder nahe Ver­wand­te haben, die im Pfle­ge­fall für Sie sor­gen könn­ten.
  • Allein­ste­hend sind und daher weni­ger Unter­stüt­zung aus dem fami­liä­ren Umfeld erwar­ten kön­nen.
  • Wert auf hohe Lebens­qua­li­tät im Alter legen und sicher­stel­len möch­ten, dass Sie sich auch im Pfle­ge­fall umfas­sen­de Pfle­ge leis­ten kön­nen.
  • Früh­zei­tig pla­nen möch­ten, um im Alter finan­zi­ell abge­si­chert zu sein.

Ein Bei­spiel: Herr Mül­ler, 55, ist allein­ste­hend und möch­te sicher­stel­len, dass er im Pfle­ge­fall gut ver­sorgt ist. Durch den Abschluss einer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kann er sicher­stel­len, dass er die best­mög­li­che Pfle­ge erhält, ohne sei­ne Erspar­nis­se auf­brau­chen zu müs­sen.

Alter­na­ti­ven zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung

Natür­lich gibt es auch Alter­na­ti­ven zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung, die Sie in Betracht zie­hen kön­nen:

  • Spar­plä­ne: Sie kön­nen monat­lich Geld zur Sei­te legen und ein eige­nes Pfle­ge­pols­ter auf­bau­en. Hier­bei soll­ten Sie jedoch die Dis­zi­plin haben, die Rück­la­gen nicht vor­zei­tig anzu­tas­ten.
  • Immo­bi­li­en­be­sitz: Wenn Sie eine Immo­bi­lie besit­zen, könn­ten Sie im Pfle­ge­fall eine Hypo­thek auf­neh­men oder die Immo­bi­lie ver­kau­fen, um die Pfle­ge­kos­ten zu decken.
  • Fami­li­en­un­ter­stüt­zung: Eini­ge Men­schen ver­las­sen sich auf die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung durch ihre Fami­lie, ins­be­son­de­re wenn enge fami­liä­re Bin­dun­gen bestehen.

Ein Bei­spiel: Frau Schmidt hat sich ent­schie­den, monat­lich 100 Euro in einen Invest­ment­fonds zu inves­tie­ren, um ein Pfle­ge­pols­ter auf­zu­bau­en. Nach 20 Jah­ren hat sie so eine beacht­li­che Sum­me ange­spart, die im Pfle­ge­fall ein­ge­setzt wer­den kann.

Letzt­end­lich hängt die Ent­schei­dung für oder gegen eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung von Ihren indi­vi­du­el­len Umstän­den ab. Es ist wich­tig, Ihre Optio­nen sorg­fäl­tig zu prü­fen und abzu­wä­gen, wel­che Lösung am bes­ten zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on passt. Ger­ne ste­he ich Ihnen für eine per­sön­li­che Bera­tung zur Ver­fü­gung, um gemein­sam die bes­te Vor­sor­ge­stra­te­gie zu ent­wi­ckeln.

Kos­ten und Leis­tun­gen

Wenn Sie sich für eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung inter­es­sie­ren, ist es wich­tig, die Kos­ten und Leis­tun­gen genau zu ver­ste­hen. Die­se kön­nen je nach Alter, Gesund­heits­zu­stand und den gewünsch­ten Leis­tun­gen stark vari­ie­ren. In die­sem Kapi­tel gehen wir auf die Fak­to­ren ein, die die Kos­ten beein­flus­sen, geben Ihnen typi­sche Bei­trags­hö­hen und Bei­spiel­rech­nun­gen sowie eine Über­sicht der Leis­tun­gen im Pfle­ge­fall.

Fak­to­ren, die die Kos­ten beein­flus­sen (Alter, Gesund­heits­zu­stand, gewünsch­te Leis­tun­gen)

Die Kos­ten Ihrer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab:

  • Alter: Je jün­ger Sie beim Abschluss der Ver­si­che­rung sind, des­to nied­ri­ger sind in der Regel die Bei­trä­ge. Ein frü­her Ein­stieg kann sich also loh­nen.
  • Gesund­heits­zu­stand: Ihr aktu­el­ler Gesund­heits­zu­stand spielt eine gro­ße Rol­le. Bestehen­de Vor­er­kran­kun­gen kön­nen zu höhe­ren Bei­trä­gen oder sogar zu einer Ableh­nung füh­ren.
  • Gewünsch­te Leis­tun­gen: Die Höhe der Ver­si­che­rungs­sum­me und der gewünsch­te Leis­tungs­um­fang beein­flus­sen eben­falls die Kos­ten. Mehr Leis­tun­gen bedeu­ten höhe­re Bei­trä­ge.
Fak­torEin­fluss auf Kos­ten
Alter beim AbschlussJün­ge­re zah­len weni­ger
Gesund­heits­zu­standBes­se­rer Zustand, nied­ri­ge­re Kos­ten
Leis­tungs­um­fangMehr Leis­tun­gen, höhe­re Bei­trä­ge

Typi­sche Bei­trags­hö­hen und Bei­spiel­rech­nun­gen

Um Ihnen eine Vor­stel­lung von den Bei­trä­gen zu geben, hier eini­ge typi­sche Bei­spie­le:

  • Jün­ge­re Ver­si­che­rungs­neh­mer (ca. 40 Jah­re): Ein 40-jäh­ri­ger könn­te für eine Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung mit einem Tage­geld von 50 Euro etwa 20 bis 30 Euro monat­lich zah­len.
  • Älte­re Ver­si­che­rungs­neh­mer (ca. 60 Jah­re): Ein 60-jäh­ri­ger zahlt für die glei­che Ver­si­che­rung mög­li­cher­wei­se 70 bis 90 Euro monat­lich.

Ein kon­kre­tes Bei­spiel: Herr Mül­ler, 45 Jah­re alt, schließt eine Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung ab, die ihm im Pfle­ge­fall 50 Euro pro Tag aus­zahlt. Er zahlt dafür 35 Euro monat­lich. Frau Schmidt, 60 Jah­re alt, wählt die glei­che Ver­si­che­rung, zahlt aber auf­grund ihres Alters 80 Euro monat­lich.

Leis­tun­gen im Pfle­ge­fall (abhän­gig vom Pfle­ge­grad)

Die Leis­tun­gen Ihrer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung hän­gen vom fest­ge­stell­ten Pfle­ge­grad ab. Die Pfle­ge­gra­de rei­chen von 1 (gerin­ge Beein­träch­ti­gun­gen) bis 5 (schwers­te Beein­träch­ti­gun­gen). Je höher der Pfle­ge­grad, des­to höher die Leis­tun­gen.

Pfle­ge­gradBei­spiel Pfle­ge­ta­ge­geld (Euro/Tag)
110
225
340
450
550

Bei­spiel: Bei einem Pfle­ge­grad 4 erhält Herr Mül­ler aus unse­rem Bei­spiel 50 Euro pro Tag, was 1.500 Euro im Monat ent­spricht. Die­ses Geld kann fle­xi­bel für ver­schie­de­ne Pfle­ge­leis­tun­gen ver­wen­det wer­den.

Im Pfle­ge­fall sor­gen die Aus­zah­lun­gen dafür, dass Sie die not­wen­di­gen Pfle­ge­leis­tun­gen finan­zie­ren kön­nen, ohne Ihre Erspar­nis­se auf­brau­chen zu müs­sen. Egal, ob Sie pro­fes­sio­nel­le Pfle­ge in Anspruch neh­men oder Unter­stüt­zung im Haus­halt benö­ti­gen – die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung bie­tet Ihnen die finan­zi­el­le Frei­heit, die best­mög­li­che Ver­sor­gung zu erhal­ten.

Indem Sie die ver­schie­de­nen Fak­to­ren und typi­schen Kos­ten ken­nen, kön­nen Sie eine fun­dier­te Ent­schei­dung tref­fen und sicher­stel­len, dass Sie im Pfle­ge­fall opti­mal abge­si­chert sind. Las­sen Sie uns gemein­sam die bes­te Ver­si­che­rung für Ihre Bedürf­nis­se fin­den.

Tipps zur Aus­wahl der rich­ti­gen Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung

Die Wahl der rich­ti­gen Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kann eine Her­aus­for­de­rung sein, aber mit den rich­ti­gen Infor­ma­tio­nen kön­nen Sie eine fun­dier­te Ent­schei­dung tref­fen. In die­sem Kapi­tel geben wir Ihnen nütz­li­che Tipps, wor­auf Sie bei den Ver­trags­merk­ma­len ach­ten soll­ten, wie Sie Anbie­ter ver­glei­chen kön­nen und wel­che Emp­feh­lun­gen und Tests, wie die von Stif­tung Waren­test, hilf­reich sein kön­nen.

Wich­ti­ge Ver­trags­merk­ma­le

Beim Abschluss einer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung gibt es eini­ge wich­ti­ge Ver­trags­merk­ma­le, auf die Sie ach­ten soll­ten:

  • Leis­tungs­um­fang: Stel­len Sie sicher, dass der Leis­tungs­um­fang Ihren Bedürf­nis­sen ent­spricht. Über­prü­fen Sie, wel­che Pfle­ge­gra­de abge­deckt sind und wie hoch die Zah­lun­gen in den jewei­li­gen Gra­den sind.
  • Dyna­mik: Ach­ten Sie dar­auf, dass die Ver­si­che­rung die Leis­tun­gen im Lau­fe der Zeit anpasst, um der Infla­ti­on ent­ge­gen­zu­wir­ken.
  • Karenz­zei­ten: Eini­ge Ver­si­che­run­gen haben War­te­zei­ten, bevor sie Leis­tun­gen aus­zah­len. Kür­ze­re Karenz­zei­ten sind vor­teil­haf­ter.
  • Bei­trags­sta­bi­li­tät: Infor­mie­ren Sie sich dar­über, ob und wie die Bei­trä­ge im Alter stei­gen kön­nen.
  • Leis­tungs­aus­set­zung: Man­che Ver­si­che­run­gen set­zen die Bei­trags­zah­lung aus, wenn Sie pfle­ge­be­dürf­tig wer­den. Dies kann eine erheb­li­che finan­zi­el­le Ent­las­tung dar­stel­len.
Merk­malBeschrei­bung
Leis­tungs­um­fangWel­che Pfle­ge­gra­de und Leis­tun­gen abge­deckt sind
Dyna­mikAnpas­sung der Leis­tun­gen an die Infla­ti­on
Karenz­zei­tenWar­te­zei­ten bis zur ers­ten Aus­zah­lung
Bei­trags­sta­bi­li­tätRege­lun­gen zu Bei­trags­stei­ge­run­gen im Alter
Leis­tungs­aus­set­zungBei­trags­frei­heit bei Pfle­ge­be­dürf­tig­keit

Ver­gleich von Anbie­tern

Ein Ver­gleich von ver­schie­de­nen Anbie­tern ist uner­läss­lich, um die bes­te Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung für Ihre Bedürf­nis­se zu fin­den. Hier sind eini­ge Tipps, wie Sie dabei vor­ge­hen kön­nen:

  • Online-Ver­gleichs­por­ta­le: Nut­zen Sie Ver­gleichs­por­ta­le, um schnell einen Über­blick über ver­schie­de­ne Tari­fe und Leis­tun­gen zu bekom­men.
  • Indi­vi­du­el­le Ange­bo­te ein­ho­len: Las­sen Sie sich von ver­schie­de­nen Anbie­tern indi­vi­du­el­le Ange­bo­te machen und ver­glei­chen Sie die­se detail­liert.
  • Bera­tungs­ge­sprä­che: Spre­chen Sie mit einem unab­hän­gi­gen Ver­si­che­rungs­mak­ler, der Ihnen hel­fen kann, die Vor- und Nach­tei­le der ver­schie­de­nen Ange­bo­te zu ver­ste­hen.
  • Kun­den­be­wer­tun­gen: Lesen Sie Kun­den­be­wer­tun­gen und Erfah­rungs­be­rich­te, um einen Ein­druck von der Zufrie­den­heit ande­rer Ver­si­cher­ter zu bekom­men.

Emp­feh­lun­gen und Tests (z.B. Stif­tung Waren­test)

Unab­hän­gi­ge Tests und Emp­feh­lun­gen kön­nen Ihnen bei der Aus­wahl der rich­ti­gen Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung eine wert­vol­le Ori­en­tie­rung bie­ten:

  • Stif­tung Waren­test: Die Test­ergeb­nis­se der Stif­tung Waren­test sind beson­ders ver­trau­ens­wür­dig. Sie prü­fen regel­mä­ßig ver­schie­de­ne Tari­fe auf Kos­ten, Leis­tun­gen und Kun­den­freund­lich­keit.
  • Finanz­test: Die­se Publi­ka­ti­on der Stif­tung Waren­test bie­tet detail­lier­te Ana­ly­sen und Ver­gleichs­ta­bel­len, die Ihnen bei der Ent­schei­dung hel­fen kön­nen.
  • Exper­ten­emp­feh­lun­gen: Ach­ten Sie auch auf Emp­feh­lun­gen von Finanz- und Ver­si­che­rungs­exper­ten in Fach­zeit­schrif­ten und Online-Por­ta­len.

Ein Bei­spiel: In einem aktu­el­len Test von Stif­tung Waren­test wur­den meh­re­re Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­run­gen mit­ein­an­der ver­gli­chen. Dabei schnitt ein Anbie­ter beson­ders gut ab, weil er nicht nur güns­ti­ge Bei­trä­ge, son­dern auch eine umfas­sen­de Leis­tungs­ab­de­ckung ohne lan­ge Karenz­zei­ten bot.

Mit die­sen Tipps und Infor­ma­tio­nen kön­nen Sie gezielt die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung aus­wäh­len, die am bes­ten zu Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten passt. Ger­ne ste­he ich Ihnen für eine per­sön­li­che Bera­tung zur Ver­fü­gung, um gemein­sam die opti­ma­le Lösung für Ihre Pfle­ge­vor­sor­ge zu fin­den.

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Antrag­stel­lung und Gesund­heits­prü­fung

Der Weg zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung beginnt mit der Antrag­stel­lung und der damit ver­bun­de­nen Gesund­heits­prü­fung. In die­sem Kapi­tel erklä­ren wir Ihnen den Pro­zess der Antrag­stel­lung, wel­che Gesund­heits­fra­gen typi­scher­wei­se gestellt wer­den und wie Sie die­se Prü­fung erfolg­reich meis­tern kön­nen.

Pro­zess der Antrag­stel­lung

Der Antrag auf eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ist in der Regel unkom­pli­ziert, erfor­dert jedoch eini­ge Schrit­te:

  1. Bera­tungs­ge­spräch: Las­sen Sie sich von einem Ver­si­che­rungs­exper­ten bera­ten, um den pas­sen­den Tarif für Ihre Bedürf­nis­se zu fin­den.
  2. Antrags­for­mu­lar aus­fül­len: Geben Sie Ihre per­sön­li­chen Daten, gewünsch­te Leis­tun­gen und wei­te­re rele­van­te Infor­ma­tio­nen im Antrags­for­mu­lar an.
  3. Gesund­heits­prü­fung: Ein wich­ti­ger Teil des Antrags­pro­zes­ses ist die Beant­wor­tung von Gesund­heits­fra­gen. Die­se die­nen dazu, Ihr gesund­heit­li­ches Risi­ko ein­zu­schät­zen.
  4. Prü­fung durch den Ver­si­che­rer: Der Ver­si­che­rer über­prüft Ihren Antrag und die Gesund­heits­an­ga­ben. Dies kann eini­ge Tage bis Wochen dau­ern.
  5. Poli­ce­n­er­stel­lung: Nach der erfolg­rei­chen Prü­fung und Annah­me Ihres Antrags erhal­ten Sie Ihre Ver­si­che­rungs­po­li­ce und sind damit offi­zi­ell ver­si­chert.
SchrittBeschrei­bung
Bera­tungs­ge­sprächBera­tung zur pas­sen­den Ver­si­che­rung
Antrags­for­mu­larAus­fül­len per­sön­li­cher und ver­si­che­rungs­re­le­van­ter Daten
Gesund­heits­prü­fungBeant­wor­tung von Gesund­heits­fra­gen
Prü­fung durch Ver­si­che­rerÜber­prü­fung der Anga­ben und Risi­ko­ein­schät­zung
Poli­ce­n­er­stel­lungAus­stel­lung der Ver­si­che­rungs­po­li­ce

Typi­sche Gesund­heits­fra­gen und deren Bedeu­tung

Im Rah­men der Gesund­heits­prü­fung wer­den Ihnen ver­schie­de­ne Fra­gen gestellt, die dazu die­nen, Ihr gesund­heit­li­ches Risi­ko ein­zu­schät­zen. Hier eini­ge Bei­spie­le typi­scher Fra­gen und deren Bedeu­tung:

  • Chro­ni­sche Erkran­kun­gen: Haben Sie chro­ni­sche Krank­hei­ten wie Dia­be­tes oder Blut­hoch­druck? Die­se kön­nen das Risi­ko erhö­hen und die Bei­trä­ge beein­flus­sen.
  • Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te: Waren Sie in den letz­ten fünf Jah­ren im Kran­ken­haus? Sol­che Anga­ben hel­fen, Ihre aktu­el­le Gesund­heit zu beur­tei­len.
  • Medi­ka­men­te: Neh­men Sie regel­mä­ßig Medi­ka­men­te ein? Dies kann ein Indi­ka­tor für bestehen­de Gesund­heits­pro­ble­me sein.
  • Lebens­stil: Rau­chen Sie oder trin­ken Sie regel­mä­ßig Alko­hol? Unge­sun­de Gewohn­hei­ten kön­nen das Risi­ko für zukünf­ti­ge Gesund­heits­pro­ble­me erhö­hen.

Die Beant­wor­tung die­ser Fra­gen soll­te ehr­lich und voll­stän­dig erfol­gen, da fal­sche Anga­ben spä­ter zu Pro­ble­men bei der Leis­tungs­er­brin­gung füh­ren kön­nen.

Stra­te­gien zur Bewäl­ti­gung der Gesund­heits­prü­fung

Um die Gesund­heits­prü­fung erfolg­reich zu meis­tern und Ihre Chan­cen auf eine Annah­me zu erhö­hen, kön­nen Sie fol­gen­de Stra­te­gien anwen­den:

  • Ehr­lich­keit: Beant­wor­ten Sie alle Fra­gen wahr­heits­ge­mäß. Unge­nau­ig­kei­ten kön­nen spä­ter zu Ver­trags­pro­ble­men füh­ren.
  • Vor­be­rei­tung: Sam­meln Sie im Vor­feld rele­van­te medi­zi­ni­sche Unter­la­gen und Befun­de, um prä­zi­se Ant­wor­ten geben zu kön­nen.
  • Gesund­heits­be­wusst­sein: Arbei­ten Sie dar­an, Ihren all­ge­mei­nen Gesund­heits­zu­stand zu ver­bes­sern, indem Sie gesun­de Gewohn­hei­ten pfle­gen, wie regel­mä­ßi­ge Bewe­gung und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung.
  • Alter­na­ti­ven prü­fen: Wenn Sie auf­grund gesund­heit­li­cher Pro­ble­me abge­lehnt wer­den, prü­fen Sie spe­zi­el­le Tari­fe wie den Pfle­ge-Bahr, der ohne Gesund­heits­prü­fung abge­schlos­sen wer­den kann.

Ein Bei­spiel: Herr Mei­er, der an Blut­hoch­druck lei­det, berei­tet sich gründ­lich auf die Gesund­heits­prü­fung vor, indem er aktu­el­le medi­zi­ni­sche Berich­te und eine Lis­te sei­ner Medi­ka­men­te bereit­hält. So kann er alle Fra­gen genau beant­wor­ten und erhöht sei­ne Chan­cen auf eine Annah­me.

Mit die­sen Tipps sind Sie bes­tens gerüs­tet, um den Antrags­pro­zess und die Gesund­heits­prü­fung erfolg­reich zu durch­lau­fen und sich opti­mal für den Pfle­ge­fall abzu­si­chern. Las­sen Sie uns gemein­sam den bes­ten Weg fin­den, um Ihre Pfle­ge­vor­sor­ge zu gestal­ten.

Steu­er­li­che Aspek­te

Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung bie­tet nicht nur im Pfle­ge­fall finan­zi­el­le Sicher­heit, son­dern kann auch steu­er­li­che Vor­tei­le mit sich brin­gen. In die­sem Kapi­tel erläu­tern wir, wie Sie die Bei­trä­ge steu­er­lich abset­zen kön­nen und wel­che gesetz­li­chen Rege­lun­gen und aktu­el­len Ände­run­gen dabei zu beach­ten sind.

Steu­er­li­che Absetz­bar­keit der Bei­trä­ge

Die Bei­trä­ge zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kön­nen in der Regel als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen steu­er­lich gel­tend gemacht wer­den. Dies kann Ihre Steu­er­last redu­zie­ren und Ihnen zusätz­li­che finan­zi­el­le Ent­las­tung bie­ten. Hier eini­ge wich­ti­ge Punk­te zur steu­er­li­chen Absetz­bar­keit:

  • Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen: Bei­trä­ge zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung zäh­len zu den soge­nann­ten Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen, die in Ihrer Steu­er­erklä­rung ange­ge­ben wer­den kön­nen.
  • Höchst­be­trä­ge: Es gibt gesetz­li­che Höchst­be­trä­ge für Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen, die jähr­lich abge­setzt wer­den kön­nen. Für Ange­stell­te liegt der Höchst­be­trag aktu­ell bei 1.900 Euro, für Selbst­stän­di­ge bei 2.800 Euro.
  • Nach­wei­se: Stel­len Sie sicher, dass Sie alle Bei­trags­nach­wei­se und die Ver­si­che­rungs­po­li­ce auf­be­wah­ren. Die­se Unter­la­gen benö­ti­gen Sie, um die Bei­trä­ge in Ihrer Steu­er­erklä­rung kor­rekt anzu­ge­ben.
Per­so­nen­grup­peHöchst­be­trag für Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen (Euro/Jahr)
Ange­stell­te1.900
Selbst­stän­di­ge2.800

Ein Bei­spiel: Frau Mül­ler, eine Ange­stell­te, zahlt jähr­lich 600 Euro für ihre Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung. Die­se Bei­trä­ge kann sie im Rah­men der Höchst­be­trä­ge als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen in ihrer Steu­er­erklä­rung gel­tend machen und so ihre steu­er­li­che Belas­tung min­dern.

Gesetz­li­che Rege­lun­gen und aktu­el­le Ände­run­gen

Es ist wich­tig, sich über die gesetz­li­chen Rege­lun­gen und aktu­el­le Ände­run­gen im Steu­er­recht zu infor­mie­ren, um die steu­er­li­chen Vor­tei­le Ihrer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung opti­mal nut­zen zu kön­nen. Hier eini­ge wesent­li­che Aspek­te:

  • Pfle­ge-Bahr und steu­er­li­che För­de­rung: Die Bei­trä­ge zu staat­lich geför­der­ten Pfle­ge-Bahr-Ver­si­che­run­gen sind in der Regel eben­falls steu­er­lich absetz­bar. Die­se spe­zi­el­le Form der Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung wird zusätz­lich durch einen staat­li­chen Zuschuss unter­stützt, was die finan­zi­el­le Belas­tung wei­ter redu­ziert.
  • Ände­run­gen im Steu­er­recht: Steu­er­li­che Rege­lun­gen unter­lie­gen regel­mä­ßig Ände­run­gen. Es ist daher rat­sam, sich jähr­lich über die aktu­el­len Bestim­mun­gen zu infor­mie­ren oder einen Steu­er­be­ra­ter zu kon­sul­tie­ren.
  • Kom­bi­na­ti­on mit ande­ren Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen: Da es Höchst­be­trä­ge für die Absetz­bar­keit von Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen gibt, soll­ten Sie über­le­gen, wie die Bei­trä­ge zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung mit ande­ren abzugs­fä­hi­gen Auf­wen­dun­gen (z.B. Kran­ken- und Ren­ten­ver­si­che­run­gen) kom­bi­niert wer­den kön­nen.

Ein Bei­spiel: Herr Mei­er, ein Selbst­stän­di­ger, zahlt jähr­lich 1.200 Euro für sei­ne Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung und wei­te­re 1.500 Euro für sei­ne Kran­ken­ver­si­che­rung. Ins­ge­samt kann er 2.700 Euro als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen in sei­ner Steu­er­erklä­rung anset­zen, was unter­halb des Höchst­be­trags von 2.800 Euro für Selbst­stän­di­ge liegt.

Durch die steu­er­li­che Absetz­bar­keit der Bei­trä­ge zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kön­nen Sie nicht nur im Pfle­ge­fall finan­zi­ell abge­si­chert sein, son­dern auch Ihre jähr­li­che Steu­er­last redu­zie­ren. Nut­zen Sie die­se Mög­lich­kei­ten und behal­ten Sie die aktu­el­len gesetz­li­chen Rege­lun­gen im Blick, um die best­mög­li­chen Vor­tei­le zu erzie­len. Las­sen Sie uns gemein­sam sicher­stel­len, dass Ihre Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung opti­mal auf Ihre Bedürf­nis­se und finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten abge­stimmt ist.

Häu­fi­ge Fra­gen zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung

ine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung schließt die finan­zi­el­le Lücke, die durch die begrenz­ten Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung ent­steht. Die Kos­ten für Pfle­ge­leis­tun­gen, sei es zu Hau­se oder im Pfle­ge­heim, kön­nen sehr hoch sein und Ihre Erspar­nis­se schnell auf­brau­chen. Mit einer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung sichern Sie sich und Ihre Fami­lie gegen die­se hohen Kos­ten ab und stel­len sicher, dass Sie im Pfle­ge­fall die best­mög­li­che Ver­sor­gung erhal­ten.

Es gibt haupt­säch­lich drei Arten von Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­run­gen: Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung, Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung und Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung. Jede hat ihre eige­nen Vor­tei­le. Die Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung zahlt einen fes­ten Betrag pro Pfle­ge­tag, die Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung erstat­tet einen Pro­zent­satz der tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten und die Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung zahlt eine monat­li­che Ren­te. Wel­che für Sie die bes­te ist, hängt von Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten ab. Ein Bera­tungs­ge­spräch hilft, die opti­ma­le Lösung zu fin­den.

Die Kos­ten einer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter Ihr Alter, Ihr Gesund­heits­zu­stand und der gewünsch­te Leis­tungs­um­fang. Jün­ge­re Men­schen zah­len in der Regel nied­ri­ge­re Bei­trä­ge. Zum Bei­spiel könn­te eine 40-jäh­ri­ge Per­son für eine Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung etwa 20 bis 30 Euro pro Monat zah­len, wäh­rend eine 60-jäh­ri­ge Per­son mög­li­cher­wei­se 70 bis 90 Euro pro Monat zah­len muss. Eine indi­vi­du­el­le Kal­ku­la­ti­on ist daher not­wen­dig.

Ja, die Bei­trä­ge zur Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kön­nen in der Regel als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen in Ihrer Steu­er­erklä­rung gel­tend gemacht wer­den. Für Ange­stell­te liegt der Höchst­be­trag bei 1.900 Euro pro Jahr, für Selbst­stän­di­ge bei 2.800 Euro. Es ist rat­sam, alle Bei­trags­nach­wei­se und die Ver­si­che­rungs­po­li­ce auf­zu­be­wah­ren, um die­se in der Steu­er­erklä­rung anzu­ge­ben.

Die Leis­tun­gen Ihrer Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung hän­gen vom gewähl­ten Tarif und Ihrem Pfle­ge­grad ab. Je nach Art der Ver­si­che­rung erhal­ten Sie ent­we­der einen fes­ten Betrag pro Pfle­ge­tag (Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung), eine Erstat­tung eines Pro­zent­sat­zes der tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten (Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung) oder eine monat­li­che Ren­te (Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung). Die­se Zah­lun­gen kön­nen fle­xi­bel für ver­schie­de­ne Pfle­ge­leis­tun­gen ver­wen­det wer­den, wie pro­fes­sio­nel­le Pfle­ge, Haus­halts­hil­fe oder ande­re unter­stüt­zen­de Dienst­leis­tun­gen.

Wenn Sie kei­ne Pfle­ge benö­ti­gen, gibt es in der Regel kei­ne Rück­erstat­tung der gezahl­ten Bei­trä­ge, da eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ähn­lich wie eine Risi­ko-Lebens­ver­si­che­rung funk­tio­niert. Sie zahlt nur im Leis­tungs­fall. Aller­dings haben Sie die Sicher­heit, im Pfle­ge­fall finan­zi­ell abge­si­chert zu sein, was vie­len Men­schen ein beru­hi­gen­des Gefühl gibt. Eini­ge Ver­si­che­run­gen bie­ten jedoch auch kom­bi­nier­te Pro­duk­te an, die eine gewis­se Rück­zah­lung oder Leis­tung auch im Fall der Nicht­nut­zung vor­se­hen.

Fazit und Emp­feh­lung

Die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ges Instru­ment, um die finan­zi­el­le Lücke zu schlie­ßen, die durch die begrenz­ten Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung ent­steht. Wir haben ver­schie­de­ne Arten der Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ken­nen­ge­lernt, wie die Pfle­ge­ta­ge­geld­ver­si­che­rung, Pfle­ge­kos­ten­ver­si­che­rung, Pfle­ge-Ren­ten­ver­si­che­rung und Pfle­ge-Bahr. Jede hat ihre eige­nen Vor- und Nach­tei­le, und die Wahl hängt von Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten ab. Die steu­er­li­che Absetz­bar­keit der Bei­trä­ge und die Bedeu­tung der Gesund­heits­prü­fung wur­den eben­falls bespro­chen.

Abschlie­ßen­de Emp­feh­lun­gen für ver­schie­de­ne Ziel­grup­pen

  • Jün­ge­re Men­schen (unter 50 Jah­re): Nut­zen Sie die nied­ri­gen Bei­trä­ge und schlie­ßen Sie früh­zei­tig eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ab. Dies sichert Ihnen güns­ti­ge Kon­di­tio­nen und eine umfas­sen­de Absi­che­rung im Pfle­ge­fall.
  • Men­schen mitt­le­ren Alters (50–65 Jah­re): Prü­fen Sie Ihre finan­zi­el­le Situa­ti­on und Ihren Gesund­heits­zu­stand sorg­fäl­tig. Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung kann Ihnen hel­fen, Ihre Erspar­nis­se zu schüt­zen und eine hoch­wer­ti­ge Pfle­ge zu gewähr­leis­ten.
  • Älte­re Men­schen (über 65 Jah­re): Auch im fort­ge­schrit­te­nen Alter kann eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung sinn­voll sein, ins­be­son­de­re wenn Sie kei­ne aus­rei­chen­den Erspar­nis­se haben oder Ihre Fami­lie ent­las­ten möch­ten.

Eine maß­ge­schnei­der­te Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung bie­tet Ihnen und Ihren Ange­hö­ri­gen Sicher­heit und finan­zi­el­le Ent­las­tung im Pfle­ge­fall. Las­sen Sie uns gemein­sam die bes­te Lösung für Ihre per­sön­li­che Situa­ti­on fin­den.

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Das wich­tigs­te in Kür­ze Was ist eine Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung? Die Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ges The­ma für Unter­neh­men, die sich vor recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen schüt­zen wol­len. In den fol­gen­den Abschnit­ten erklä­ren wir, was ... Weiterlesen ...